Inspirierende Erfolgsgeschichten von Eltern und Kindern
Erfolgsgeschichten
Lassen Sie sich von inspirierenden Berichten von Eltern und Kindern motivieren, die durch unsere Unterstützung schulische und persönliche Erfolge erzielt haben. Lesen Sie, wie unsere Programme das Leben von Familien verändert haben.
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Matteo
„Herzlichen Dank für den Ferienkurs! Matteo fand es großartig und möchte sogleich nachher mit mir Diktat üben. Er ist hochmotiviert und war erleichtert, dass der Kurs nicht nur viel Spaß gemacht hat, sondern ihm auch wirklich etwas gebracht hat – ganz im Gegenteil zu den langweiligen und starren Vorstellungen und Befürchtungen, die er zuvor anscheinend hatte.
Danke auch für den tollen Ferienplan, den Sie mit Matteo gemacht haben. Wir werden in den hierfür geplanten Zeiten üben, aber auch die freien Zeiten einhalten und für gemeinsame Ferienaktivitäten nutzen.“
Zur Vorgeschichte:
Als Matteos Mutter Kontakt mit mir aufnahm, besuchte Matteo die
4. Klasse Grundschule. In der Schule und bei den Hausaufgaben fielen seine Aufmerksamkeit und Impulsivität auf. Obwohl Matteo alle Rechtschreibregeln kannte, fielen beim Schreiben seine vielen Rechtschreibfehlern auf. Wenn seine Mutter Matteo aufforderte, im Satz den Rechtschreibfehler zu suchen, fand er diesen und konnte ihn korrigieren. Eine langsamere Vorgehensweise beim Schreiben hätte seine Rechtschreibleistung sicher verbessert, aber dafür war Matteo viel zu ungeduldig, lieber schnell fertig –denn „schreiben ist blöd!“ Seine Lehrkraft vermutete eine Lese-Rechtschreibschwäche, was sich jedoch in der Diagnostik eines Instituts dann nicht bestätigte. Schlechte Rechtschreibleistung durchaus – ABER noch keine LRS. Über ein halbes Jahr absolvierte Matteo an diesem Institut ein Rechtschreibtraining, leider ohne nachhaltige Verbesserung seiner Rechtschreib- oder Aufmerksamkeitskompetenz.
Der Ferienkurs:
In unserem Ferienkurs erwarb Matteo dann Strategien, die nicht nur Spaß machten, sondern ihn auch beim Schreiben auf natürliche Weise „verlangsamten“ – wir nennen das einen Impulsstopp. Parallel arbeiteten wir an seiner Aufmerksamkeitsspanne. Als Matteo merkte, dass er nicht stundenlang Arbeitsblätter zur Rechtschreibung ausfüllen muss, um sich zu verbessern, arbeitete er eifrig mit. Natürlich gab es auch ein bisschen Anreiz durch Belohnungen.
Fazit:
Ist die Ursache für ein Rechtschreibproblem erkannt, kann bereits eine Woche individuelles Konzentrations- und Rechtschreibtraining in den Ferien Erfolg und Motivation in der Schule zurückbringen.“
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Mia
„Hallo Frau Herberg,
erinnern Sie sich noch an Mia? Wir wandten uns an Sie, weil Mia unter Prüfungsangst litt und während Klassenarbeiten Blackouts hatte. Heute möchten wir Ihnen mitteilen, dass Mia seit dem Lerncoaching bei Ihnen nicht nur strukturierter und erfolgreicher lernt, sondern auch wieder selbstbewusst und motiviert zur Schule geht. Das freut uns als Eltern besonders – vielen Dank!
Wir danken Ihnen auch für die Unterstützung, die Sie uns als Eltern gegeben haben. Obwohl wir schon vermuten, dass Mia einige Verhaltensweisen nicht selbst steuern kann, wurde uns erst durch Ihr Eltern-Coaching bewusst, dass diese einer Konzentrationsschwäche zuzuordnen sind. Mit Ihren Informationen, was ADS für unser Kind bedeutet, sehen wir diese Verhaltensweisen in einem anderen Licht und können entspannter und adäquat damit umgehen.
Ihre Tipps und Tricks für den Alltag, den Austausch mit anderen Eltern und die Erkenntnis, dass für unser Kind mit ADS und guter Begabung andere Maßstäbe gelten als vom sozialen Umfeld (Schule, Lehrkräfte, Verwandte und Bekannte) empfohlen, hat mich als Mutter sehr entlastet.“
Zur Vorgeschichte:
Als ich Mia kennenlernte, besuchte sie die 10. Klasse des Gymnasiums. Besonders in der Grundschule und nach dem Wechsel auf das Gymnasium war Mia ein gute Schülerin. Es gab keine Probleme mit den Hausaufgaben oder beim Lernen. An manchen Tagen zogen sich die Lern- und Hausaufgabenzeiten jedoch über den ganzen Nachmittag. Ihre Mutter fand sie oft träumend vor ihren Hausaufgaben. Mia ist sehr kreativ, bastelt und malt gerne und eine „schöne“ Heftgestaltung war ihr immer schon wichtig. In der Grundschule verzierte sie Heftseiten, wobei ihr Perfektionismus, wie beispielsweise die perfekte Farbkombination zum Unterstreichen der Überschrift zu finden, sie wertvolle Zeit kostete. Wenn das Ergebnis nicht ihren Vorstellungen entsprach, konnte Mia sehr wütend werden, sodass Gegenstände im Zimmer nicht mehr sicher waren.
Mias Noten bewegen sich aktuell im 3er-Bereich. Ihre Eltern waren verwundert, dass Mia unter Prüfungsangst litt, da ihnen die Noten eigentlich egal waren und es keinen Leistungsdruck von zu Hause gab. Den Eltern fiel auf, dass Mia über wenig Lernstrategien verfügte und im Alltag oft verträumt war.
Die Lösung(smaßnahmen):
Mias Eltern erfuhren im Elternseminar, dass man eine ADS oder Konzentrationsschwäche nicht nur an motorischer Unruhe, unordentlicher Heftführung und schlechten Noten erkennt. Verträumte LernerInnen wie Mia können durchaus leistungsstark und eifrig sein. Aufgrund ihrer guten Begabung konnte Mia ihre Aufmerksamkeitsdefizite zumindest in den ersten Schuljahren kompensieren. Da Noten im 3-er Bereich für Mia als ein Scheitern gelten, erhöhte sie ihr Lernpensum. Aufgrund ihrer unstrukturierten Vorgehensweise beim Lernen und ihrer Unaufmerksamkeit durch Träumerei im Unterricht wurden ihre Wissenslücken größer. Die Spirale der Prüfungsangst und Demotivation begann.
Mia und ihren Eltern half die 360° Eltern-Kind-Begleitung. Das Lerncoaching für Mia und das Wissen und die Strategien für ihre Eltern haben Mias Lernprobleme gelöst.
Fazit:
Dank des Elternseminars und Mias Lerncoaching sehen Mias Eltern die Herausforderungen ihrer Tochter in einem neuen Licht. Die erlernten Strategien wenden Mia und Ihre Eltern auch in Mias außerschulischen Aktivitäten an. Sie erkennen nun den Zusammenhang zwischen Mias Trödeln am Morgen, dem Chaos im Zimmer, der Träumerei im Unterricht und ihrem unstrukturierten Vorgehen bei schulischen Aufgaben. Gemeinsam arbeiten sie daran, in allen Bereichen mehr Aufmerksamkeit und Struktur zu entwickeln.
Patricia Herberg – Integrative Lerntherapeutin, Coach und Mediatorin
Telefon: 06196 884850 E-Mail:
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